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Liebe Leser:innen.

Mehr Natur. Mehr Gesundheit
Wildkräuter.
Mehr Gesundheit. Am Wegesrand.

Als die Menschheit noch am Anfang ihrer Entwicklung stand, bestand unsere Spezies aus Jägern und Sammlern. Nicht unbedingt zum Spaß, denn ein Hobby war es freilich nicht. Es ging vor allem um Nahrungsbeschaffung – und damit ums unmittelbare Überleben. Heute trifft man kaum noch Sammler.

In mehrerlei Hinsicht gesundheitsfördernd.
Zum einen bietet es reichlich Bewegung an der frischen Luft, zum anderen haben die Wildkräuter - als Schätze der Natur, einen ganz erheblichen ernährungsphysiologischen Nutzen. Die oftmals geringschätzig als Unkraut bezeichneten erfüllen in der Natur einige Aufgaben und sind wichtig für Insekten, andere Tiere und vor allem auch für den Menschen.

Was zählt zu den Wildkräutern.
  • Alle krautigen Pflanzen, die nicht durch Züchtungen verändert wurden.
  • Ohne holzigen Stamm.
  • Grosse geschmackliche Vielfalt.
  • Vielseitig in der Küche einsetzbar.
  • Nicht nur im Sommer.
Vier prominente Wildkräuter, die sich auch von Laien sehr leicht erkennen lassen.

Die Brennnessel. Mehr Wertschätzung bitte.
Es muss wohl an den schmerzhaften Erfahrungen liegen, dass die Brennnessel in vielen Gärten unerwünscht ist und radikal bekämpft wird. Dabei gerät leicht in Vergessenheit, wie viele gesunde Vitalstoffe in Brennnesseln tatsächlich stecken. Sie sind reich an ätherischen Ölen, Kieselsäure, Kaffeoyläpfelsäure und Beta-Carotin. Zudem enthalten sie Mineralstoffe (z.B. Kalium, Magnesium, Eisen) und Vitamine. Hierbei ist vor allem der sehr hohe Vitamin C-Anteil auffällig. In der Tat liegt dieser höher als bei Zitrusfrüchten. Selbst in Sachen Eiweiß kann sich die Brennnessel absolut sehen lassen. Ihr Proteinanteil liegt bei 7 %. In der Trockenmasse macht er sogar 30 % aus und liegt damit in absoluten Zahlen etwa auf dem gleichen Level, wie eine vergleichbare Menge frischer Hülsenfrüchte. Zu guter Letzt bieten Brennnesseln u.a. mit dem Pflanzenfarbstoff Rutin, der zu den Flavonoiden zählt, auch noch wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Flavonoide wirken entzündungshemmend, antioxidativ, durchblutungsfördernd und krampflösend. Zubereitet werden Brennnesseln am besten als gekochtes Gemüse, Suppe oder Tee. Brennnesseln gelten als wertvolle Helfer bei unterschiedlichsten Beschwerden von Arthrose über Blasenentzündung bis zu Bluthochdruck. Ob im eigenen Garten oder einer Begegnung beim Spaziergang – die Brennnessel hat es also mehr als verdient, ihr mit Wertschätzung zu begegnen.
Erntezeit: März bis Dezember

Die Giersch. Das Supergemüse.
Giersch ist vor allem sehr reich an Vitamin C und Eisen. Zudem bietet Giersch auch noch eine ganze Reihe andere Mineralstoffe: Kalium, Magnesium, Calcium und Zink. Und wer nun denkt, das wäre schon alles, der irrt. Denn u.a. zählen auch noch ätherische Öle, Polyine, Phenolcarbonsäuren, Cumarine, Flavonolglykoside und Kaffeesäure zu den gesunden Inhaltsstoffen. Bei näherer Betrachtung erweist sich Giersch, dem auch eine entzündungshemmende und entwässernde Wirkung zugeschrieben wird, also als eine Art „Supergemüse“ und hat zumindest aus ernährungswissenschaftlicher Sicht viel zu bieten: Salat, Pesto, Gemüse und Würze.
Erntezeit: März bis September

Der Löwenzahn. Ein wahrer Schatz der Natur.
Nur wenige Lebensmittel können es hinsichtlich ihres Vitalstoffgehalts mit dem Löwenzahn aufnehmen. Er ist reich an den Vitaminen C und A und zeichnet sich darüber hinaus durch einen sehr hohen Gehalt an Magnesium und Kalium aus. In der traditionellen Medizin wird er u.a. bei Leberbeschwerden eingesetzt. Zudem regt er die Verdauung an und wirkt harntreibend. Junge Löwenzahnblätter sind ideal für Salate oder grüne Smoothies. Gegart kann man sie gut als Spinatalternative einsetzen. Nach der Blüte sollte der Verzehr allerdings reduziert werden, da sich Oxalsäure bildet und die Bitterkeit zunimmt. Übrigens sind auch die Blüten selbst essbar und durchaus zu empfehlen – sowohl roh als auch angebraten.
Blüte- und Erntezeit: April bis Juni

Das Gänseblümchen. Die unschuldige Sympathieträgerin.
In manch heimischen Garten wird sogar um sie herum gemäht, wenn sie zwischenzeitlich im Rasen auftauchen und ihre weiße Blütenpracht entfalten. Tatsächlich hat das Gänseblümchen den Ruf der „Unschuldigen“ und wird daher sehr viel seltener „bekämpft“ als andere Wildkräuter. Das ist auch gut so, dann sie ist auch eine starke und essbare Heilpflanze. Besonders gerne wird sie aufgrund ihrer blutreinigenden, entgiftenden und stoffwechselanregenden Wirkung in entschlackenden Frühjahrskuren eingesetzt. Auch bei Erkältungsbeschwerden sind Gänseblümchen ein willkommenes und natürliches Heilmittel. Ihre schmerzstillenden, antiseptischen und schleimlösenden Inhaltsstoffe können Halsschmerzen, Husten und Fieber lindern. Seien es Salate, Suppen, Müslis oder Smoothies: Die vitaminreichen Blüten machen mit ihrem leicht nussigen und säuerlichen Geschmack sowohl bei süßen als auch herzhaften Speisen nicht nur optisch eine gute Figur. In der klassischen Heilkunde werden Gänseblümchen als kräftigender Tee eingesetzt oder zu einer desinfizierenden Tinktur verarbeitet, die sich vor allem als entzündungshemmende und schmerzstillende Mundspülung eignet.
Blüte- und Erntezeit: März bis November

Also nichts wie raus und die Natur in vollen Zügen geniessen.

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